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(C) 2009-2023, HSG TH Leipzig, Abt. Badminton
Letzte Aktualisierung: 02.08.2024 |
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Schläger |
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Schläger
Es gibt viele verschiedene Rackets. In der einfachsten Form ist der Stahlschaft mit dem Stahlkopf durch ein T-Stück verbunden. Derart aufgebaute Schläger sind mit ca. 120 Gramm relativ schwer, dafür aber stabil und billig und somit für Anfänger und Hobbyspieler geeignet. Bessere Hobbyspieler greifen eher zur Stahl-/Alukombinationen.
Für fortgeschrittene Spieler eignen sich am besten Carbonschaftschläger, diese sind wesentlich leichter und dennoch bezahlbar. Bei diesen und bei moderneren Modellen aus Graphit sind Schaft und Schlägerkopf aus einem Stück gefertigt. Die Topmodelle der Vollgraphitschläger, wie sie gute Vereinsspieler und Profis nutzen, wiegen ca. 80 Gramm, sind damit ziemlich empfindlich und auch entsprechend teuer.
Je härter der Rahmen, desto präziser kann man mit dem Schläger spielen. Je weicher der Rahmen, desto ungenauer ist der harte Schlag, aber desto armschonender ist der Schläger bei normalem Spiel. Ebenso ist es für Kinder, Frauen und Anfänger günstiger einen flexibleren Rahmen zu wählen, da sonst die Schlagweite abnimmt. Fortgeschrittene Spieler haben mit Schlaghärte und -weite keine Probleme und wählen daher im Allgemeinen das präzisere, unflexiblere Gerät.
Zur Verbesserung des Griffs und weiterer Vermeidung von Schwingungsübertragung auf den Schlagarm wird in der Regel ein zusätzliches Griffband eingesetzt.
Zur Bespannung bieten die Hersteller unterschiedliche Varianten an Saiten an. Im Anfängerbereich werden Schläger hauptsächlich mit einfachen, aber günstigen Kunststoffsaiten bespannt. Fortgeschrittene und Profis verwenden eher mehrfach geflochtene Kunststoffsaiten, die bessere Ballkontrolle und längere Haltbarkeit bieten. Selten sind auch noch Naturdarmsaiten anzutreffen. Je nach Spielertyp können Badmintonschläger unterschiedlich hart bespannt werden (Zugbelastung ca. 7 – 13 kg, bei professionellen Badmintonspielern bis zu 16,5 Kilo). Wegen der ovalen Form des Schlägerkopfes werden die Längssaiten eines Schlägers meist um 0,5 – 1 kg härter bespannt als die Quersaiten.
Hierbei gilt als auch wieder als Faustregel, dass schwächere Spieler zu einer weicheren Bespannung greifen sollten, um so den Trampolineffekt für eine höhere Schläghärte und -weite zu nutzen. Fortgeschrittene Spieler wählen generell eine härtere Bespannung. Je härter die Bespannung, desto kleiner wird der Bereich mit dem der Ball gut zurückgespielt werden kann (Sweet Spot), aber desto genauer kann der Ball platziert werden.
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